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Gebrechen
Der Gebrechen-Baum unterstützt primär die DoTs des Hexenmeisters. Die meisten Talente steigern den Schaden dieser Sprüche oder verhindert, dass sie von ihrem Ziel frühzeitig entfernt werden. Darüber hinaus beinhaltet dieser Baum auch viele Talente, die deine Manaeffizienz noch weiter verbessert, so etwa der geniale Dunkle Pakt oder Verbesserter Aderlass. Der Gebrechen-Baum ist damit in allen Bereichen des Spieles gut einsetzbar, er eignet sich hervorragend zum Leveln, teilt im PvP mit etwas Unterstützung guten Schaden aus, lässt sich aber auch im PvE-Bereich gut einsetzen, solange man noch nicht über wirklich gute Ausrüstung verfügt. Wer also seinen Hexenmeister gerne vielseitig einsetzt, ist im Gebrechen-Baum genau richtig, wer sich lieber spezialisieren will oder schon gute Ausrüstung besitzt, sollte sich lieber den anderen beiden Talentbäumen zuwenden.
Das sind die Schlüsseltalente
Jeder Hexer, der Verderbnis als Sofortzauber einsetzen möchte, kommt um Verbesserte Verderbnis nicht herum. Das Endtalent des Gebrechen-Baums, Instabiles Gebrechen, verursacht eine Menge Schaden und schützt deine übrigen DoTs davor, von Gegner entfernt zu werden. Dunkler Pakt gibt dir einen wandelnden Manatrank in Form deines Pets und versorgt dich mit fast unendlich Mana. Schattenbeherrschung und Ansteckung steigern prozentual den Schaden deiner DoTs und sorgen für die nötige Durchschlagskraft in diesem Baum.
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Dämonologie Der Dämonologie-Baum dreht sich primär um die Begleiter des Hexers. Wer Talente in diesen Baum investiert, steigert sowohl die Überlebensfähigkeit als auch diejenige der Dämonen. Der Schaden, den du und eine beschworene Hilfe anrichten, kann in diesem Baum ebenfalls signifikant erhöht werden. Punkte in Dämonologie zu investieren, ist primär für PvP-Spieler interessant, weil der Hexenmeister nicht besonders gut fliehen kann und daher darauf angewiesen ist, viel auszuhalten. Aber auch Spieler, die in Schlachtzügen die ganz großen Schadenszahlen sehen wollen, investieren hier einige Punkte, allerdings lohnt es sich dafür nicht, mehr als maximal 21 zu opfern.
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Zerstörung Der Zerstörungs-Baum verbessert diejenigen Zaubersprüche des Hexenmeisterns, die sofort Schaden anrichten und nicht wie die DoTs Schaden über Zeit verursachen. Wer hier viele Punkte investiert, darf sich über sehe hohe Schadenszahlen freuen, bezahlt aber auch viel Mana dafür und lebt bedeutend gefährlicher als hexer, die sich auf Dämonologie oder Gebrechen spezialisiert haben. Damit eignet sich der Baum für PvP nur beschränkt, für Schlachtfelder taugt er allemal und ist auch angenehm zu spielen, in Arenen sind die Erfolgsaussichten allerdings eher gering. Die meisten Hexer, die sich der Zerstörung zuwenden, tun dies, um mit der entsprechender Ausrüstung in Schlachtzügen das absolute Schadensmaximum aus ihrem Charakter herauszuholen. Nur sehr wenige Klassen ziehen dann, was Schadensausteilung betrifft, noch mit dem Hexer gleich.
Für Spezialisten
Der Zerstörungs-Baum ist also eine Sache für Spezialisten. Er deckt eigentlich zurzeit nur den Bereich der High-End-Instanzen ab und ist auf den übrigen Gebieten höchstens zum Spaß einsetzbar. Bevor du nicht die entsprechenden Anforderungen bei deiner Ausrüstung erfüllt hast, lohnt es sich kaum, großartig Punkte in diesen Baum zu investieren. Wer aber mit seinem Hexer eine Karriere in Schlachtzügen plant, sollte sich mit diesem Baum eingehender auseinandersetzen.
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