Kapitel 5
-Auf in die Schlacht-
Da waren wir nun, acht wackere Helden aus Horde und Allianz. Mit einer Mission, Illidan Sturmgrimm erschlagen.
Zu unserem Pech mussten wir feststellen, dass der schwarze Tempel von außen sehr gut bewacht war und, dass man da nicht so ohne weiteres reinkommt.
Wir begannen die ersten Gegner zu töten und entdeckten eine kleine Nische in einer Wand, wo es anscheinend auch rein ging.
Nachdem wir nun den schwarzen Tempel betraten, standen wir auch schon vor einem etwas größerem Gegner, einem Gegner namens „Oberster Kriegsfürst Naj’entus“, der wie ein mutierter Nagar aussah. Die Lage war etwas angespannt, da uns nicht gesagt wurde, dass wir den Tempel komplett aufräumen sollen.
Nach einer kurzen Absprache über die Taktik griffen wir an. Die Schlacht war nicht wirklich lang und wir waren aber glücklich, dass wir nun den ersten Boss gelegt haben. Nachdem wir die Beute aufgeteilt haben, zogen wir weiter.
Wir beschlossen erst einmal eine Pause einzulegen, da wir nicht wussten, was uns noch erwarten wird….
Nach einer kleinen Rast zogen wir weiter und standen vor Supremus, anscheinend Illidan’s Torwächter. Wir wollten unsere Taktik in dem Moment eigentlich absprechen, aber dann entdeckte er uns auch schon und griff an.
Wir wussten nicht was wir tun sollten. Auf einmal hörte ich Sindol schreien: „Rennt wackere Helden und erfüllt euren Auftrag! Ich werde es schon schaffen!“ Wir schauten uns alle an, doch wir gingen nicht weiter. Entweder sterben alle oder gar keiner. Sindol war nicht wirklich glücklich drüber, aber akzeptierte unsere Entscheidung.
Nach einem sehr langen Kampf war nun auch Supremus besiegt. Wir jubelten und freuten uns. Doch auf einmal hörten wir, wie Illidan sagte: „Ihr denkt doch nicht ernsthaft, dass das schon alles war oder? Ich werde euch vernichten und die brennende Legion wird ganz Azeroth vernichten!“
Doch wir ließen es nicht zu.
Wir beschlossen weiter in den Tempel vor zu dringen und zu schauen, was uns dort erwartet.
Doch im Tempel sahen wir einen verbündeten Draenei. Er sprach zu uns: „Ah ihr müsst der Elitetrupp sein, der Illidan erschlagen soll. Nicht wahr? Oh, entschuldigt mich für mein respektloses Benehmen. Ich bin Akamas Schemen. Ich werde euch helfen Illidan Sturmgrimm zu erschlagen.“
Wir freuten uns, dass wir doch nicht ganz alleine waren. Wir fragten, was er mit Illidan Sturmgrimm am Hut habe. Er antwortete darauf hin: „Einst war ich sein bester Freund, bevor ihm seine Macht zu Kopf gestiegen ist.“
Wir fragten nicht weiter und er fragte auch nichts. Kurz darauf zogen wir weiter.
Dann schrie Knüppelzwerg auf „Aua! Meine Füße tun mir so dolle weh! Können wir auch mal eine Pause einlegen und eventuell ein bisschen schlafen?!“ Yariva meinte auch, dass sie müde sei und ein bisschen Schlaf vertragen könne. Nun gut dachte ich, lasst uns ein Lager aufschlagen und uns ausruhen.
Nach einem sehr angenehmen Schlaf zogen wir nun weiter. Doch der Gnom wollte sich nicht bewegen. Also nahm ich ihn, setzte ihn auf meine Schulter und sagte: „Wenn du da oben irgendwelchen Blödsinn anstellst, kannst du selber laufen!“ Er nickte und sagte nichts mehr.
Nun standen wir vor Teron Blutschatten, einem Untoten, der nicht sehr erfreut war, uns zu sehen. Akamas rannte auf ihn zu und betäubte ihn. Während die anderen ihn angriffen, fing Sindol an Akamas zu heilen, da er schwere Wunden erlitt.
Nach einem siegreichen Kampf wollte Knüppelzwerg uns etwas vorführen. Er baute einen kleinen Apparat auf und sagte: „Das ist ein Lebensrekonstruierer, wenn Sindol nach dem Kampf erschöpft sein sollte, könnt ihr ihn verwenden und eure Wunden werden geheilt!
Alle fingen an schallend zu lachen, doch wir bedankten uns bei ihm.
Nachdem wir nun Teron Blutschatten besiegt hatten, ging es Gurtogg Siedeblut an den Kragen.
Wir rannten alle los und griffen ihn an, doch er fokussierte sich nicht auf uns, sondern auf Sindol. Er verwundete Sindol so stark, dass Sindol kurz vor dem Tode war. Knüppelzwerg sprang auf, kramte etwas aus seiner Tasche heraus und gab es Sindol. Kurz darauf war Sindol wieder da, als ob ihm nichts zugestoßen wäre.
Wir freuten uns für ihn und kämpften weiter.
Nach dem dieser Kampf nun auch vertagt war, gingen wir weiter und sahen ein Etwas. Eine Mischung aus Menschengesichtern und Kristallen. Dieses Wesen hieß „Reliquiar der Seelen“. Sehr merkwürdig….
Nach kurzer Zeit griffen wir an und mussten feststellen, dass unser Schaden reflektiert wird. Was wir ihm an Schaden zufügten, erlitten wir auch. Uns war schnell klar, wir müssen bei diesem Kampf aufpassen, nicht dass wir uns selbst umbringen. Nach einem sehr anstrengenden Kampf fiel nun auch dieses Wesen.
Wir freuten uns, da dieser Kampf bis jetzt am anstrengendsten war.
Wir beschlossen wieder ein Lager aufzustellen und uns schlafen zu legen.
Diesmal wachte nicht ich, sondern Fural ‘tak als erstes auf, der schon fleißig dabei war, uns etwas zu Essen vor zu bereiten.
Da saßen wir nun alle und aßen uns mal richtig satt.
Nachdem wir unser Lager abbauten und die Flamme des Feuers erlosch, zogen wir weiter.
Nun war es nicht mehr weit, waren wir der Meinung.
Doch dann stand eine sehr schöne Dämonin vor uns. Sie trug den Namen „Mutter Shahraz“. Nun beschwor Fural ‘tak einen Wasserelemantar, damit Sindol sich beim Heilen nicht so anstrengen muss. Sindol fand das sehr nett von ihm. Jetzt griffen wir an! Doch dann starb einer von den drei Menschen. Dieter starb an einem Fluch, den Sindol nicht entfluchen konnte. Die anderen beiden, Klaus und Günther, trauerten um ihn. Wir beschlossen Dieter ein Grabmal zu bauen und seine Leiche zu verbrennen…
Klaus und Günther wollten nicht mehr weiter, aber sie mussten und das wussten sie auch.
Nachdem die Zeremonie vorbei war, zogen wir weiter.
Dann standen wir vor dem Rat der Illidari, 4 Bultelfen.
Wir griffen an, ohne lange drüber nachzudenken. Nach kurzer Zeit waren sie tot. Wir jubelten und feierten. Wir freuten uns. Nun hieß es aber Illidan zu erschlagen…